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22.06.2021 Frühlingswanderung der Klasse 4b Schulhaus Rietacker - Banntag
Frühlingswanderung 2021 – Banntag
Am 3. Juni 2021 machten wir, die Klasse 4b aus dem Rietacker, eine OL Wanderung entlang der Grenzsteine. Wir hatten uns in vier Gruppe mit je fünf Kindern aufgeteilt. Jede Gruppe hatte vier Karten, auf denen der Weg eingezeichnet war. Um den Weg zu finden, mussten wir die Grenzsteine suchen und finden. Zuerst ging es dem Bach entlang, bis der erste Grenzabschnitt anfing. Zwischendurch stellte unsere Lehrerin uns immer wieder Fragen zu Pflanzen und Tieren. Der erste Abschnitt war nicht schwierig, so dass bald die zweite Gruppe an die Reihe kam. Jedes Mal, wenn eine neue Gruppe Grenzsteine suchen musste, machten wir eine kleine Pause. Die dritte Pause, die Mittagspause, machten wir im Wald. Als wir unseren Weg entlang der Gemeindegrenze fortsetzten, mussten wir gut aufpassen, dass wir uns am dornigen Gestrüpp nicht verletzten. Insgesamt haben wir rund 15 km über Stock und Stein gemacht. Als wir einmal aus dem Wald auf eine Wiese kamen oben beim Heimenstein, überraschten uns Brennnesseln. Die meisten streiften die Brennnesseln und hatten dann unangenehme Quaddeln. Zum Glück haben wir uns nicht verlaufen, darum kamen wir etwas früher zurück. Genau wie wir angefangen hatten, gingen wir dem Bach entlang und gelangten wieder zum Schulhaus Rietacker.
Das Highlight der Wanderung war aber die Wasserschlacht, die wir an einem Brunnen machten. Jeder spritzte jeden nass. Das war richtig toll. Auf der grossen Wiese schleckten wir dann noch Eis und lösten das Quiz auf. Die Gruppe, die am meisten Punkte hatte, erhielt am nächsten Tag in der Pause eine Belohnung. Die Wanderung war cool!
Almira, Altan, Denis, Gian und Norah, 4b
Unsere Klasse machte am 3. Juni eine Frühlingswanderung. Wir gingen auf Grenzsteinsuche und liefen etwa die halbe Grenze unserer Gemeinde ab. Dafür teilte unsere Lehrerin die Klasse in vier Gruppen ein. Jede Gruppe betreute einen Grenzabschnitt. Zwischendurch stellte unsere Lehrerin uns immer wieder Quizfragen über Blumen, Felder und Bäume. Wir suchten die richtige Antwort als Gruppe und notierten diese in ein kleines Heft. Nach einer langen Wanderung mit mehreren Pausen kamen wir schliesslich bei unserem Mittagsrastplatz an.
Nach dem Mittagessen führte der Weg querfeldein durch den Wald. Dabei mussten wir sehr aufpassen, dass wir nicht in aggressive Brennnesseln oder Dornen fielen oder über Wurzeln stolperten. Bei einem Brunnen veranstaltete unsere Klasse eine riesige Wasserschlacht. Fast jeder war am Schluss pflotschnass. Zum Schluss spendierte unsere Lehrerin uns noch Eis. Bei der Quizauflösung stellte sich heraus, dass eine Gruppe ihr Büchlein mit den Antworten verloren hatte. Unsere Gruppe hatte am meisten Punkte und somit gewonnen. Es war eine supertolle Wanderung!
Alejandro, Ana, Anthony, Lenja und Mona, 4b
Der Banntag ist ein Brauch aus dem Mittelalter. Heutzutage laufen aber nur noch wenige Einwohner:innen die Gemeindegrenze ab.
Fragen Sie sich nicht auch, warum man diesen Brauch durchführt? Die Einwohner:innen und der Pfarrer liefen zweimal im Jahr die Grenzen der Gemeinde ab um sicherzustellen, dass die Grenzsteine noch an derselben Stelle waren. Wenn das so war, segnete der Pfarrer die Steine. Jetzt sind die Steine einbetonniert und mit Farbe markiert. Ein paar Steine sind schon mit Moos überwachsen.
Insgesamt gab es vier Gruppen. Jede Gruppe hatte einen Ausschnitt der Seuzacher Grenze. Wir waren die dritte Gruppe. Unsere Lehrerin stellte uns immer wieder Fragen zu Pflanzen, Bäumen und Vögeln. Als unsere Gruppe startete, waren wir an einer Weggabelung am Waldrand. Der Weg war manchmal eine richtige Herausforderung: Es ging bei uns fast nur querfeldein, durch Dornengebüsch, ein schlammiges Bächlein, ohne Weg. Fast wären wir durch einen privaten Garten gelaufen. Wir merkten es jedoch bald, denn der Unterschied zwischen einem gepflegten Garten und einem Grenzsteinweg war uns allen bekannt. Als wir in der Schule ankamen, waren wir eine halbe Stunde zu früh. Wir konnten noch Glace schlecken und ein Völk spielen. Es war ein richtig tolles Erlebnis. Wir würden Ihnen diese Grenzwanderung sehr empfehlen.
Amélie, Flavia, Jerome und Liam, 4b
Wir behandeln zur Zeit das Thema ‘die Gemeinde Seuzach’ und da hatte unsere Lehrerin die Idee, einen Teil der Gemeindegrenze abzulaufen. Wir studierten vor der Wanderung die Kartenabschnitte um zu schauen, ob wir schon Grenzstücke kennen. Und dann ging es los.
Wir waren die erste von vier Gruppen und mussten den Rest der Klasse führen. Unterwegs stellte unsere Lehrerin Quizfragen, die wir mit einem Pflanzenbestimmungsbuch beantworten konnten, wenn wir die Antwort nicht kannten. Man musste sich sehr gut auf die Karte konzentrieren und konnte nicht gleichzeitig schwatzen. Ein paar Grenzsteine haben wir nicht gefunden, weil sie wohl überwachsen waren. Manchmal war die Grenze auch nicht einfach zu finden, weil wir durch spitziges Holz, klebrige Pflanzen, schmerzhafte Brennnesseln und nasses oder sumpfiges Gelände wandern mussten. Dazwischen gab es kleine Pausen. In der ersten Pause hatten Nevio und Liam wieder ihren klassischen Lachanfall, was hiess, dass sie kichernd um ein Feld rennen mussten. Dabei trafen sie auf einen Bienenstock mit abertausenden von Bienen. So schnell sind sie wohl noch nie gerannt, aber sie kamen heil zurück. Dann übernahm die zweite Gruppe. Diese Gruppe musste einen Umweg nehmen und beim Umweg sind wir am Schulhaus Halden vorbeigelaufen. Als die Gruppe drei übernahm, war es sehr anspruchsvoll. Weil es keinen Weg gab, mussten sie sich an den Grenzsteinen orientieren. Als wir einmal aus dem Wald kamen, hatten viele das Gefühl, im Kreis gelaufen zu sein, obwohl das nicht stimmte. Nachdem das geklärt war, gingen wir weiter. Im letzten Teilstück fanden wir noch einen Brunnen, wo wir eine Wasserschlacht machten. Am Schluss hatten wir noch genügend Zeit, Glace zu essen und Völk zu spielen.
Eliza, Gioele, Luis, Metin und Nevio, 4b