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Die 6. Klasse aus dem Schulhaus Birch besucht das Opernhaus in Zürich
Die 6. Klasse aus dem Schulhaus Birch besucht das Opernhaus in Zürich
Die Klasse 6a durfte die Aufführung der Märchenoper Hänsel und Gretel im Opernhaus in Zürich besuchen. Zur Vorbereitung fand vorgängig ein Workshop im Schulhaus statt.
So erlebten die Schüler und Schülerinnen dieses kulturelle Ereignis:
An einem Freitagmorgen besuchte Herr Lämmli vom Opernhaus in Zürich unsere Klasse. Er führte uns mit einem Workshop in die Märchenoper Hänsel und Gretel ein. Er zeigte uns, wie man heutzutage tanzen kann. Dazu erzählte er uns viele Details über das grandiose Opernstück. Wir hatten es lustig mit Herrn Lämmli.
Dionis und Kimi
Am Freitagmorgen hatten wir einen Workshop. Herr Lämmli besuchte uns und erzählte über die Oper Hänsel und Gretel. Er bereitete uns auf die Aufführung vor. Wir mussten Menschen in einem Schaufenster darstellen, welche zum Leben erwachten. Es gab auch Gruppen, die einen Zauberspruch mit Hexenstimmen vortragen mussten. Herr Lämmli zeigte uns eine Stelle aus der Oper, als der Vater endlich Essen nach Hause brachte. Wir lernten einen Tanz, welcher auch in der Oper vorkommt. Der Workshop war sehr informativ.
Alexa und Janine
Der Workshop machte uns sehr viel Spass, weil wir schon Teile der Vorführung Hänsel und Gretel kennenlernten. Wir konnten auch unsere schauspielerischen Talente vorführen. Zum Beispiel mussten wir mit lauter Stimme einen Zauberspruch vortragen.Es gab sechs Gruppen und jede musste ein Geschäft darstellen. Die anderen fünf Gruppen mussten erraten, welches Geschäft dargestellt wurde. Wir konnten auch noch ein paar Lieder aus der Oper singen. Der ganze Workshop machte uns sehr, sehr Spass.
Nils und Fabian
An einem Freitagmorgen fuhren wir mit dem Zug zur Oper. Als wir in Zürich ankamen, verbrachten wir einige Minuten mit Möwen und Tauben auf dem Sechseläuteplatz. Dann begaben wir uns ins Opernhaus und nahmen unsere Plätze ein. Wir waren sehr kribbelig, als das Orchester zu spielen begann. Endlich hob sich der riesige Vorhang auf der Bühne und wir befanden uns in einer Graffitiwelt mit alten Wohnwagen. Dort erschienen Hänsel und Gretel. Als Gretel Hänsel zum Tanz mit ihr ermutigte, kam die Mutter nach Hause. Später kam der Vater mit viel Geld in der Tasche dazu und sang „Tralalalala, tralalalala, Hunger ist der beste Koch“.
Nach dem Wechsel des Bühnenbildes fanden wir uns in einer lebendigen Schaufenstergasse wieder. Nach einem Gruppenfoto aller Schauspieler dieser Szene wechselte das Bühnenbild erneut. Nachdem Hänsel und Gretel die als Weihnachtsmann verkleidete Hexe umgebracht hatten, endete die Szene mit Breakdancern, die sehr cool tanzen konnten. Zum Schluss erlösten Hänsel und Gretel noch die vielen Zwerge und alles endete nach dem Motto Ende gut, alles gut.
Maria und Liv
An einem Freitagmorgen ging die Klasse 6a vom Birch ins Opernhaus. Eine Woche zuvor hatten wir einen Workshop zur Märchenoper Hänsel und Gretel. Da lernten wir sehr gute Tanzschritte. Herr Lämmli erklärte uns auch die Oper. Als wir im Opernhaus ankamen, waren wir überrascht, wie gross das Gebäude war. Etwa zwanzig Minuten nach unserer Ankunft ging es los. Am Anfang spielte das Orchester, dann ging es endlich richtig los. Der Gesang der Schauspieler war sehr faszinierend. Uns persönlich haben die Breakdancer am besten gefallen.
Mike und Lino
Am 18. Januar 2019 herrschte in unserer Klasse eine sehr nervöse Stimmung, zumindest bis neun Uhr. Aufgeregt liefen wir zum Bahnhof. Als wir vor dem riesigen Opernhaus in Zürich standen, klappten unsere Münder auf. Nachdem wir endlich ins Opernhaus gehen durften, war die Spannung nicht mehr zum Aushalten. Zuerst spielte das Orchester fantastische Lieder. Als Gretel gefolgt von Hänsel auf die Bühne schritt, spitzten wir unsere Ohren und versiegelten unsere Münder. Es war ein sehr emotionales und spannendes Stück vom Komponisten Engelbert Humperdinck. Da Sie das Stück vielleicht auch noch sehen wollen, verraten wir hier nicht allzu viel. Das Stück Hänsel und Gretel wird vielleicht nicht so sein, wie Sie es erwarten, trotzdem wünschen wir Ihnen einen schönen Aufenthalt im bezaubernden Opernhaus in Zürich.
Nina und Vivienne
Wir waren alle sehr aufgeregt, als wir in den Zug nach Stadelhofen stiegen. Als wir endlich in der Oper sassen, spielte das Orchester zuerst sehr schöne Musik. Die Aufführung war eine moderne Art vom Märchen Hänsel und Gretel. Als der Vorhang sich öffnete, sass Hänsel auf einem Schrottwohnwagen und warf Steine in einen Abfalleimer. Die Mutter von Hänsel und Gretel war eine Prostituierte. Wir staunten über die künstlerischen Fähigkeiten der Opernsänger und Schauspieler. Es gab eine Gruppe von Breakdancern, die hervorragend tanzte. Die Hexe wurde durch einen Killer-Weihnachtsmann dargestellt. Die ganze Vorstellung war einmalig! Das Ende war wie im Märchen, nur mussten Hänsel und Gretel noch viele Kinder befreien. Diese Vorstellung wird uns immer in Erinnerung bleiben.
Eline, Amélie und Oliver
Die Musik ging sehr lange, deshalb fanden wir es langweilig. Am besten fanden wir die Breakdancer, weil sie Tänze aus Fortnite getanzt haben. Die Mutter spielte zwei Rollen. Sie war sehr frech, weil Hänsel und Gretel ihre Arbeit nicht gemacht hatten. Sie schickte die Kinder Erdbeeren im Wald sammeln. Der Vater kam mit vielen Esswaren nach Hause. Am Schluss haben viele Kinder Lieder gesungen. Die Gäste haben „Zugabe“ gerufen.
Kishaan und Arsian
Als wir endlich im Opernhaus ankamen und uns auf die Klappsessel gesetzt hatten, spielte das Orchester eine Einleitung . Wir sahen Hänsel und Gretel in einer modernen Version. Die Familie der beiden Kinder lebte auf einem Schrottplatz. Die Oper war sehr spannend. Besonders die Breakdancer waren toll, weil sie Hype, Floss und Orange Justice tanzten.
Niklas und Nevio
Als wir am Freitagmorgen Richtung Bahnhof liefen, waren wir richtig aufgeregt. Als wir in Zürich ankamen, sprangen wir freudig aus dem Zug. Vom Bahnhof war es nur ein Katzensprung bis zum Opernhaus. An der Garderobe mussten wir unsere Jacken abgeben, dann ging es richtig los. Wir stiegen die Treppe hinauf zu den Balkonen. Als die Vorstellung begann, gab es zuerst eine Weile lang Musik, dann ging der Vorhang auf. Als das Bühnenbild sichtbar wurde, sah man einen alten Wohnwagen mit Müll und Graffiti. Die Oper war ziemlich modern. Statt einer Hexe spielte ein Nikolaus mit einer blutigen Axt als Zauberstab. Am Ende der Aufführung waren wir alle sehr müde. Langsam gingen wir wieder zum Bahnhof. Die Oper Hänsel und Gretel war sehr cool, aufregend und spannend.
Lena und Laura
Das Licht erlöscht, alle erstummen. Das Orchester beginnt zu spielen und alle sind gespannt. Trompeten, Trommeln und Flöten spielen drei Stücke. Plötzlich geht der Vorhang hoch. Es erstaunt mich, wie echt das Bühnenbild aussieht. Hänsel und Gretel werden zwar von zwei Frauen gespielt, aber das stört mich nicht. Nach knapp neunzig Minuten gibt es eine Pause. Schon bis zu diesem Zeitpunkt ist es eine tolle Oper. Ich bekomme nicht genug und will weiter schauen. Bald öffnen sich die Türen und wir dürfen wieder in den grossen Saal. Es wird wieder still und die Oper geht weiter. Nachdem die Oper zu Ende ist, denke ich mir: „Das war die beste Aufführung der Welt!“.
Fabio
Handlung – offizieller Text:
Mit Hänsel und Gretel schuf Engelbert Humperdinck die erfolgreichste Märchenoper aller Zeiten. Das berühmte Grimmsche Märchen, auf dem die Oper basiert, erzählt zwar eine unheimliche Geschichte von einem verarmten Holzhacker und seiner Frau, die ihre Kinder im Wald loswerden wollen. Humperdinks Oper zeigt eine mildere und höchst fantasievolle Version: Auf ihrer Wanderung durch den tiefen Wald werden Hänsel und Gretel vom Sand- und vom Taumännchen begleitet, vierzehn Engel beschützen sie während der Nacht. Mit ihrem verlockenden Knusperhäuschen zieht die Hexe Rosina Leckermaul die Kinder an. Sie will Hänsel mästen und verspeisen. Doch Gretel wehrt sich listig, und es gelingt ihr, die Hexe in den brennenden Ofen zu stossen. Am Ende finden Hänsel und Gretel nicht nur ihre Eltern wieder, sondern sie erlösen auch die von der Hexe in Lebkuchen verwandelten Kinder. Humperdincks Märchenoper ist von der musikalischen Sprache Richard Wagners beeinflusst, der ihm stets als unerreichbares Vorbild galt. Viele Melodien und Texte gehen aber auch auf den volkstümlichen Ton zurück, so das bekannte Lied «Ein Männlein steht im Walde» oder der Abendsegen «Abends will ich schlafen gehn».