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Landsgemeinde der Primarschule Seuzach

Landsgemeinde Ohringen

Am Mittwoch prangte die Ohringer-Flagge schon hoch erhoben an der gegenüberliegenden Wand der Türe, um alle Kommenden zu grüssen. Die erste Landesgemeinde Ohringen wurde in der Turnhalle abgehalten. Sie hatte die gleiche Funktion wie beim Volk: Die Schüler der 1. – 6. Klasse Ohringen sassen klassenweise in Sektoren unterteilt im äusseren Kreise, in dem auch in einem anderen Sektor die Erwachsenen von der Judendfachstelle, Elternmitwirkung, Schulleitung und -pflege, wie der Hauswart Ohringen (Herr Flacher) anwesend waren. Im Inneren waren die Parlamentarier/innen, Paula, Luan, Heinz, Siro, Frau Huggenberger (leitete hauptsächlich), Frau Stäuber und Frau Diem. Den freien Stuhl für die Sprechenden mit dem Mikrofon darf man nicht vergessen. Nach der Begrüssung kamen die Parlamentarier/innen herein, und das Besprechen der vier Themen (Pausenplatzaktion, Schneebälle und Schneemänner, Spieltonne, Pausenkiosk) konnte beginnen. Die Stimmzettel wurden in die Höhe gehoben oder liegen gelassen. Während die Stimmen schlussendlich zu Frau Stäuber gingen, brach manchmal ein bisschen Ungeduld aus.  Zwischen den Themen gab es kurze Pausen, entweder draussen oder in der in der Turnhalle, wobei man bei Musik auf Kommandos hörte und diese auch ausführte. Drei Themen konnten besprochen werden, der Pausenkiosk wurde wieder ins Parlament zurückgezogen für die nächste Landesgemeinde. Dass man die Pausenplatzaktionen nun all Monat durchführt, ist, so finde ich, cool. Wobei diejenigen, die es nicht so cool finden, auch nicht mitmachen müssen. Schade, dass man das Traktandum Pausenkiosk aus Zeitmangel zurücknehmen musste. Dadurch dass die 3./4. Klasse Ohringen den älteren Schülern auch den Wachdienst der Spieltonne abnehmen, hatte man keine Einwände, sie, wie jetzt, alle 2 Wochen durchzuführen.  
Stephanie, 6. Klasse                  

Am 7. Februar 2018 fand im Schulhaus Ohringen die erste Landsgemeinde (eine Art Schulhausparlament) statt. Dazu versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 6. Klasse in der Turnhalle und setzten sich, nach Klassen geordnet, in einen grossen Kreis. Auch die Lehrpersonen, die Schulleiterin, der Schulpräsident und der Hauswart waren anwesend. Zwei Mitarbeitende der Jugendfachstelle Seuzach leiteten die Diskussionen. In der Mitte sassen die Vertreter der einzelnen Klassen und es gab auch einen leeren Stuhl für diejenigen, die etwas einbringen wollten. 

Drei Traktanden wurden behandelt: Pausenplatzaktionen, Schneeballschlachten/Schneemänner und die Spieltonne. Nino, ein weiterer Mitarbeiter der JFS Seuzach, erklärte, was mit Pausenplatzaktion gemeint ist. Schon seit längerer Zeit kommt Nino alle zwei Monate ins Schulhaus Ohringen. Abwechslungsweise dürfen einige Schülerinnen und Schüler ihm helfen, ein Spiel vorzubereiten, das dann in einer grossen Pause gespielt wird. Im Vorfeld war der Wunsch geäussert worden, dass jeden Monat einmal so eine Aktion stattfinden solle. Dies wurde fast einstimmig angenommen. Da Schnee in Ohringen meistens Mangelware ist, kam es immer wieder zu Konflikten, wer welchen Schnee wo und wie benutzen durfte. So wurde als zweites Traktandum besprochen, dass die Schneemänner nicht für Schneebälle zerstört und Schneeballschlachten nur auf der grossen Wiese gemacht werden dürfen. Schriftliche Regelungen wurden nicht als nötig erachtet. Zum dritten und letzten Punkt: die Spieltonne. Immer in der letzten Woche vor den Ferien dürfen jeden Tag in der grossen Pause die Spielsachen aus der Spieltonne ausgeliehen werden. Die Kinder der 5. und 6. Klasse sind dafür verantwortlich. Sie wünschen sich, dass die Kinder der jüngeren Klassen ebenfalls mithelfen. Es wurde mit knapper Mehrheit entschieden, dass die Spieltonne künftig jede zweite Woche geöffnet sein soll. Allerdings wird sie dann an einem anderen Ort stehen. Die leitende Mitarbeiterin der JFS Seuzach dankte am Schluss allen Teilnehmenden für die Aufmerksamkeit und die gute Mitarbeit und schenkte allen Klassenvertretern eine Tulpe.
Simon, 6. Klasse
 

Am 7.2.18 trafen sich alle Schüler und Schülerinnen in der Turnhalle Ohringen. Jede Klasse hatte in der Turnhalle einen Sitzbereich. Das erste Thema der Landesgemeinde war die Pausenplatzaktion. Diese werden wir weiterhin machen. Bei der Pausenplatzaktion machen wir zusammen von der 1. – 6. Klasse Spiele wie zum Beispiel Fussball oder Verstecken. Beim zweiten Thema  ging es um Schneebälle und Schneemänner. Da es bis jetzt keine Regeln gibt, wo man Schneeballschlacht spielen darf und wo man Schneemänner bauen darf, werden die Regel durch die Lehrpersonen noch besprochen.Drittes Thema: Spieltonne. Der Platz der Spieltonne ist nicht mehr im Gang der Schule sondern in der Schäune neben der Wiese.Das viertes und letzte Thema Pausenkiosk konnten wir leider nicht mehr besprechen, weil es schon Zeit war, nach Hause zu gehen. An der Landesgemeinde waren dabei: Die Schulsozialarbeite, der Hausmeister, die Jugendfachstelle, die Elternmitwirkung, der Gemeindepräsident, die Lehrpersonen und die Schulleitung. 
Aaron, 3. Klasse

Es waren dabei: Die Jugendfachstelle, die Elternmitwirkung, die Schulleitung, der Gemeindepräsident, die 1.- 6. Kl., Lehrpersonen, Herr Flacher und die Schulsozialarbeit. Die Landesgemeinde fand am Mittwoch, 7.2.18, in der Turnhalle Ohringen statt.. Wir haben die Themen Pausenplatzaktion, Schneebälle & Schneemänner und Spieltonne angeschaut. Nino macht mit allen Kinder, die Lust haben, in der 10 Uhr Pause verschiedene Spiele. Die Pausenplatzaktion findet jeden Monat einmal statt. Die Regeln zum Thema „Schneebälle & Schneemänner“ klären die Lehrpersonen noch miteinander ab. Die Spieltonne wird nach den Sportferien an einem neuen Ort anzutreffen sein. Sie wird nach unten in den Lagerraum bei der Wiese gezügelt. Wir haben abgemacht, dass verschiedene Klassen bei der Spieltonne die Spielsachen herausgeben dürfen. Wir haben die Landesgemeinde gemacht, weil wir alle über die Zukunft des Schulhauses bestimmen dürfen.
Yamina, 4. Klasse                                                                                                                          

Die Landsgemeinde im Schulhaus Rietacker

Am Donnerstag 8. Februar 2018 fand die 2. Landsgemeinde im Schulhaus Rietacker statt. Voller Vorfreude nahmen die Kinder ihre Plätze in der alten Turnhalle ein und warteten gespannt auf den Einzug der ParlamentarierInnen, die mit grossem Applaus empfangen wurden.

Die Schulleiterin Daniela Werner begrüsste alle Teilnehmenden und die zahlreichen Gäste, unter anderem auch die Gemeindepräsidentin Katharina Weibel.

Die Schulsozialarbeiterin Lea Huggenberger eröffnete die Landsgemeinde und erklärte den Kindern nochmals den Ablauf der Diskussionen und der Abstimmungen mittels Stimmkarten.

Folgende Traktanden wurden behandelt: Einsatz der Spielkiste, Anlegen eines Schulgartens und Anpassen einer Regel der Hausordnung.

Die SchülerInnen glänzten mit aktiver Teilnahme, kreativen Ideen und respektvollem Zuhören. Unter der professionellen Leitung von Lea Huggenberger konnten alle Kinder, von den kleinsten bis zu den grössten, ihre Bedürfnisse einbringen. Nach spannenden Diskussionen wurden erste Beschlüsse gefasst, die in diversen Projekten weiterverfolgt werden.

Es war beeindruckend, wie offen, ernsthaft und mutig die Kinder miteinander umgingen.

Wir danken Lea Huggenberger für ihren grossen Einsatz und freuen uns bereits auf die nächste Landsgemeinde.

Das Rieti-Team

 

Interview mit Jamie, 5. Klasse:

Jamie, du bist der Vizepräsident im Schüler/-innen Parlament Rietacker. Magst du uns erzählen, wie du die Landsgemeinde gefunden hast?

Ja klar! Also ich fand die Landsgemeinde sehr cool und spannend. Ich fand es super, dass ich in der Mitte sitzen durfte. Am Anfang brauchte ich ein bisschen Zeit, in diese Rolle zu kommen und fühlte mich dann aber sehr wohl und fand es extrem lässig, dass ich bei allem mitdiskutieren konnte. Ich fand es sehr toll, dass Katharina Weibel auch da war und Zeit für uns hatte. Für mich spannend war auch, dass ich mit dem Parlament die Landsgemeinde vorbereiten konnte und über die Traktanden mitentscheiden konnte. Ich fand es einen mega coolen Anlass und es hat mir grossen Spass gemacht.

Lea Huggenberger

Erste Landsgemeinde im Birch

Mir hat die Landesgemeinde sehr gut gefallen und die Kinder hatten viele Ideen. Meistens sind wir uns einig gewesen. Wir hatten drei Themen. Das erste war der Pausenkiosk gewesen, das zweite die Schneeballregeln in der Pause und als letztes besprachen wir die Hausordnung.

Mir als Parlamentarierin hat das Thema Pausenkiosk am besten gefallen, weil es gut zu wissen ist, was andere davon halten. Wir vom Organisationsteam konnten die Ideen über Essensvorschläge und Verbesserungen gut aufnehmen. Nach den Ferien starten wir mit dem Projekt Pausenkiosk.
Liv, 5. Klasse

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